Software-as-a-service (SaaS/Cloud) gibt es seit den frühen 2000ender und ist eine kosteneffiziente Alternative zur traditionellen IT Installation, bei der Sie Ihre eigene IT-Infrastruktur kaufen und die Software selber installieren und mit einer eigenen IT-Abteilung betreuen müssen.
Doch obwohl SaaS Applikationen schon seit geraumer Zeit existieren, haben noch viele Unternehmen Fragen dazu, ob solche Applikationen eine valable Option sind.
Wenn Sie zu denjenigen gehören, die sich fragen ob eine Cloud/SaaS-Lösung für Sie in Frage kommt, dann hoffen wir, dass unser Artikel einige Ihre Fragen beantworten können. Gerne stehen wir Ihnen auch persönlich zur Verfügung und beantworten alle Ihre Fragen.
Was ist Software-as-a-Service?
Auch “on-demand”- und "in der Cloud”-Software genannt, bietet SaaS eine Verbindung und einen Vertrag mit IT-Services, die auf einer geteilten Infrastruktur aufbauen, ob in der Cloud oder per Zugang über das Internet.
In anderen Worten, so wird die Software, die Sie wollen, remote von einem Anbieter geleifert und verwaltet und Sie erhalten Zugang über Ihren bevorzugten Internetbrowser.
Gehen Unternehmen auch zukünftig in die Cloud?
Angefangen bei den Microsoft Office Web Apps und der Google-Suche, bis hin zu Facebook, so wäre es mehr als eine Vermutung zu sagen, dass das SaaS-Modell zur Zeit die Bühne für sich beansprucht.
Laut dem Cisco Global Cloud Index wird SaaS bis zum Jahr 2018 um 59% wachsen.
2014 hat die jährliche, globale Umfrage unter CIOs von Gartner herausgefunden, dass 72% aller Umfrageteilnehmer bereits SaaS nutzen. Und in der aktuellen Studie von KPMG konnte man sehen, dass fast die Hälfte aller Führungskräfte, die befragt wurden, SaaS als Ihr vermutlich nächstes Investment benannt haben.
Wer nutzt SaaS-Anwendungen?
SaaS ist eigentlich passend für jedermann - ob privat oder für geschäftliche Zwecke.
Es ist besonders gut für kleine und mittelgrosse Organisationen geeignet. SaaS ist vor allem eine stressfreie und kosteneffektive Alternative und bietet ganz neue Möglichkeiten wie eine flexible Kostengestaltung und Wartung und Bereitstellung sind ganz einfach.
Man muss keinen Super-Computer besitzen, einen In-House-Server oder ein IT-Genie einstellen, damit man seine Unternehmensinformationen in der Cloud speichern kann. SaaS ermöglicht mehreren Anwendern Zugang zur Datenbank und das zu jeder Zeit und von überall, wo es Internet gibt.
Sie benötigen lediglich einen Web-Browser und ein internetfähiges Gerät und schon kann es losgehen.
Die SaaS-Revolution in der CRM-Software
Wenn es um CRM-Software geht, dann kann man die Vorstellung eines SaaS-Modells nur mit einer Revolution vergleichen. Es verändert den Einsatz von CRM von einem "Beschaffungs- und Besitz-Modell" zu einem "Abonnement- und Outsourcing-Dienstleistungs-Modell".
Unternehmen bringt es zahlreiche Vorteile ein, denn SaaS-CRM-Anwendungen bieten grossen und kleinen Unternehmen all das, was ein CRM-System bietet und dies ist so zugänglich, wie noch nie. Und die Annahme, dass sich nur grosse Unternehmen mit viel Geld CRM leisten können, ist nichts weiter als ein Mythos.
Schauen wir doch mal, wie Ihr Unternehmen profitieren kann, wenn Sie sich für ein SaaS-Modell entscheiden.
Die Hauptvorteile von SaaS-CRM für Ihr Unternehmen
1. Keine grosse Erstinvestition
SaaS funktioniert nach der Pay-As-You-Go-Methode und ganz ohne grosse Gebühren vorab. Sie zahlen eine monatliche oder jährliche Nutzungsgebühr, um CRM als Service nutzen zu können.
Dies ist einer der Gründe, warum gerade kleine Unternehmen und Start-Ups SaaS bevorzugen, da Sie einfach nicht das nötige Bargeld haben, um in eine CRM-Lösung zu investieren. Auch dann nicht, wenn es entscheidend für ihr Unternehmen ist.
Das bedeutet, dass es auch eher wie ein laufender Posten behandelt werden kann, als ein Investment (was die meisten CFOs begrüssen).
2. Die Möglichkeit Kosten zu sparen
Dies ist einer der attraktivsten Aspekte - SaaS CRM kann Ihnen viel Geld einsparen.
Wenn Sie die Kosten einer SaaS-CRM-Lösung mit den Kosten einer Kauf-Software vergleichen, dann wirkt die SaaS-Option vielleicht noch teuer.
Wenn Sie sich jedoch die Summen anschauen, die nötig sind, um die nötige Hardware anzuschaffen und Leute einzustellen, die sich darum kümmern, dann zeigt sich ganz oft, dass der SaaS-Ansatz in der Tat viel günstiger ist.
Mit anderen Worten – SaaS zu nutzen, bedeutet, dass Sie kein Geld mehr für zusätzliche Hardware ausgeben müssen oder für die Leute, die sich darum kümmern sollen.
3. Verfügbarkeit
Das SaaS-Modell macht es für Sie möglich, von überall auf Ihre CRM-Datenbank zuzugreifen, auf jedem Endgerät und zu jeder Zeit.
Alles, was dazu nötig ist, sind eine Internetverbindung und ein Web-Browser. Gehostet in der Cloud und zugänglich über das Internet, ist SaaS-CRM besonders klasse für die Vertriebskollegen, die die meiste Zeit unterwegs sind.
4. Keine IT-Probleme
Ein stressfreies IT-Leben ist definitiv das Hauptverkaufsargument für SaaS-CRM.
Die Abo-basierte SaaS-Preismethode bringt praktisch keine Wartungsgebühren für das Systems mit sich, wie beispielsweise für das Backup, Updates und die Sicherheit.
Ein Anwender muss keine Hardware kaufen, installieren oder aktualisieren. Auch ein lokaler Server muss nicht vorhanden sein, welcher sicherlich Kosten verursachen und Wartung erfordern würde. Dies bedeutet wiederum, dass Sie keine IT-Mitarbeiter dafür einstellen müssen.
SaaS-CRM-Lösungen werden von einem SaaS-Anbieter gehostet, so dass alle Dinge, die mit dem System verbunden sind, wie Upgrades, Installationen, Wartung und neue Anwender nicht mit Aufwand auf Seiten des Kunden verbunden sind.
Viel mehr liegt es in der Verantwortung des SaaS-Anbieters, das Versprochene zu liefern und sicherzustellen, dass die IT-Hardware so funktioniert, wie sie soll.
5. Erweitern und integrieren, wie man möchte
Vor einigen Jahren noch, gab es Befürchtungen, wenn es darum ging, eine neue Software-App zu nutzen: dass sie mit der Art, wie Sie täglich arbeiten, kollidieren könnte und besonders mit den Programmen, die Sie gewöhnt sind.
Da sich die Technologie weiterentwickelt hat, können Nutzer von SaaS-CRM-Apps diese leicht in bereits am Markt verfügbare Software integrieren und Ihre CRM-Lösung so erweitern, wie dies auch ein an einen lokalen Server gebundener Kunde tun würde.
Das bedeutet, dass Kunden auch weiterhin die Software nutzen können, die sie gewohnt sind, wie beispielsweise ERP-Systeme oder E-Mail-Clients, da diese sich in der Regel problemlos an die SaaS-Lösung anbinden lassen.
6. Hohe Sicherheitsstufen
Da ein SaaS-Anbieter für die Verwaltung der Daten verantwortlich ist, die ihm ein Kunde anvertraut hat, ist die Sicherheitsfrage eine ernste Sache und Kundendaten werden in besonderem Masse geschützt.
Für den SaaS-Anbieter hängt sein Lebensunterhalt an der Datensicherheit, darum ist es nur natürlich, dass die Sicherheit der Anwendung höchste Priorität hat. Aus diesem Grund haben SaaS-Anbieter Ihre Server auch an unterschiedlichen Standorten und automatische Backups, die eine höhere Sicherheitsstufe sicherstellen, als Ihr eigenes Unternehmen jemals bieten könnte.
7. Leichte Anpassbarkeit
Das SaaS-CRM-Modell kann schnell angepasst werden. Wenn Ihr Unternehmen also entscheidet die Zahl der CRM-Anwender zu erhöhen, dann kann dies innerhalb eines Tages umgesetzt werden.
Keine langwierigen Anfragen, Tests, Änderungen an der IT-Architektur, Installation von zusätzlicher Software und Wartezeiten. Passen Sie einfach Ihr Abo an und voilà – mehr Mitarbeiter erhalten Zugriff auf die SaaS-Lösung - der Prozess ist der gleiche: schnell und nahezu umgehend einsetzbar.
Anwender wegzunehmen kann etwas länger dauern, da dies bei einigen Anbietern vom Vertrag abhängig ist.
SaaS-Anbieter bieten oftmals auch eine Einzelplatzlösung Ihres Produkts an, um ihre Kunden damit zu unterstützen.
Wenn Sie sich erst für SaaS entscheiden…
SaaS hat viele Vorteile. Es zieht Unternehmen aus der ganzen Welt in die Cloud, wo sie leicht Leistungen mieten und ein sorgenfreies Leben geniessen können.
Wenn es um SaaS-CRM geht, dann sind die Hauptvorteile:
- die Abwesenheit IT-bezogener Probleme, was bedeutet, dass man keine Hardware kaufen, installieren und warten muss;
- keine teuren Lizenzkosten im Voraus. Besonders im Bezug auf zusätzliche Zahlungen für Wartung und Upgrades;
- leichte Anpassbarkeit, da SaaS flexible und anpassbare IT-Lösungen bietet, die mit einer Vielzahl von Business-Tools kompatibel sind.
Was nun also noch bleibt, ist, dass alle, die Ihre Arbeit noch besser erledigen und Ihrem Unternehmen zum Wachstum verhelfen möchten, Ihren SaaS-CRM-Anbieter gut auswählen sollten!